Missverständnisse und Konflikte tauchen überall auf, in der Familie, im Team, in der Arbeit, mit FreundInnen, auf der Straße, in der U-Bahn… – oft sind sie verbunden mit Stress und lösen Verwirrung, Ärger und Hilflosigkeit aus.
Manchmal lassen sie sich ganz einfach lösen, dann wieder werden sie immer komplexer und komplizierter, ein anderes mal trauen wir uns nicht sie anzusprechen. Das muss nicht so sein oder bleiben, denn viele wünschen sich mit diesen Situationen konstruktiver umgehen zu können. Meist haben wir wenig Gelegenheit zu reflektieren, wie wir uns in Situationen verhalten, in denen verschiedene Wünsche und Ziele aufeinander treffen, wie wir Entscheidungen im Team treffen, wie wir unsere verschiedenen Rollen ausfüllen.
Trainings zu Kommunikation und Konfliktbearbeitung bieten uns einen Rahmen, in dem wir uns zum einen mit unserem eigenen Verhalten, unseren Befürchtungen und Erfahrungen auseinander setzen, zum anderen auf einer theoretischen Ebene Modelle über Zusammenhänge und Hintergründe von Konflikten diskutieren und schließlich neues Verhalten üben.
Konzepte wie die Kommunikationstheorie von Schulz von Thun, das Bedürfnismodell von Roizman und Transaktionsanalyse um nur drei zu nennen, machen es leichter, eigene und fremde Reaktionen zu verstehen. Methoden aus der Gewaltfreien Kommunikation, dem Forumtheater oder Betzavta-Training bieten in einem geschützten Rahmen die Gelegenheit neue Verhaltensweisen kennen zu lernen, auszuprobieren und für sich als neues Repertoire anzueignen.
Auf Nachfrage entwerfe ich für Ihre Zielgruppe die passende Weiterbildung, in der erfahrungsorientierte und praktische Übungen genauso ihren Platz finden, wie theoretische Inputs.
Als Beispiel können Sie sich den Flyer für die auf 7 Wochenenden angelegte Fortbildung für MultiplikatorInnen für die AG Friedensarbeit der EvLuthLandeskirchen Mitteldeutschands unter Konfliktbearbeitung ansehen.